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Um 1338.

Ungeheure Heuschreckenschwärme, die, wo sie sich niederließen, alles Getreide und Gras vertilgten.

Aus dem Anhang der Chronica principum Poloniae abgedr. v. Stenzel i. Script. rer. Sil. I (1835), S. 167. S. a. die Schilderung K. Karls IV. i. s. Selbstbiographie über die von ihm i. J. 1338 gesehenen Heuschreckenschwärme ed. Emler i. Fontes rer. Bohemie III, 355; s. darüber auch Klose, Dok. Gesch. v. Breslau II (1781), 119/120, der gleichzeitig z. J. 1338 auch von einer großen Hungersnot u. einer darauf folgenden Pest berichtet. S. a. z. J. 1339.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.